Die Bedingungen sind ideal: bester Pulverschnee und strahlender Sonnenschein. Und doch liegt Stille über dem Skigebiet – dort, wo früher Kinder jauchzten und Sportbegeisterte die Pisten hinabbrausten. Doch wie kam es dazu, dass diese Skigebiete geschlossen werden mussten? Fehlte es an den nötigen Modernisierungen oder war es der Klimawandel mit der mangelnden Schneesicherheit und den ausbleibenden Touristen? Und welche neuen Chancen und Perspektiven bieten sich den betroffenen Gemeinden?
Viele Skigebiete müssen sich touristisch neuausrichten. Ein Strukturwandel steht den Betroffenen bevor. Wer soll was jetzt tun? Soll der Staat die Skigebiete finanziell unterstützen? Oder gehört der Klimawandel auch zum unternehmerischen Risiko?
Grundlage für diese Case Study bildet das Buch Letzte Bergfahrt von Matthias Heise und Christoph Schuck. Die Emotionalität des Themas, die Melancholie, aber auch die Aussicht auf einen ökologischen und ökonomischen Neubeginn ermöglichen viele anregende Diskussionen.
Ein direkter Bezug lässt sich zum Lernmodul Wachstum und Strukturwandel (VWL 10) machen. Die vielfältigen Ursachen für das Verschwinden von Skigebieten können im Unternehmungsmodell (BWL 2) systematisch verortet werden.
1. Auflage 2023, 24 Seiten, mit Links zu den Auszügen des Buchs «Letzte Bergfahrt» von Matthias Heise und Christoph Schuck.